Mittealterliche Architektur gepaart mit neuzeitlicher paraguayischer Handwerkskunst findet man generell nur selten und dann wohl auch kaum so perfektioniert und konzentriert wie im Kloster „Marianela“ in Atyra, Paraguay.
Seit dem Jahre 2000 wurde in der Nähe von Atyra ein Kloster im Stile des europäischen Mittelalters errichtet und die Umgebung, dem Grün der Bäume und Felder, dem Himmel, die Stille und dem sanften Ambiente, verzaubert Marianela in einen paradiesischen Ort, der zur Meditation einlädt.
Organisiert ist es von der Bruderschaft des „Heiligen Erlösers“, in die Praxis wurde es von italienischen Architekten in Zusammenarbeit mit dem Pater Atilio Cordioli und ausschliesslich paraguayischen Handwerkern umgesetzt.
„Marianela“ hiess der Ort in dem der Gründer der Bruderschaft, San Alfonso Maria de Luguori 1696 geboren wurde. Der Ort lag damals in der Nähe von Neapel, ist heute ein Stadtteil von Neapel.
Die modernen Einrichtungen des Klosters bieten den Besuchern 86 Doppelzimmer, alle mit eigenem Bad, fünf Hörsäle, Aufenthaltsräume, Esszimmer mit Sitzgelegenheiten für 180 Personen, eine zentrale Kirche, eine Seitenkapelle, umgeben von Gärten in einem Gebäudekomplex von 7.000 m² und einer Gesamtfläche von 58 ha.
Damit ist Marianela nicht nur ein idealer Platz für geistliche Betreuung, Eheberatung, Beichte, sondern auch für Workshops, Konferenzen, Seminare, gesellschaftliche und geschäftliche Veranstaltungen oder ein Ort derRuhe für die ganze Familie.